PTX Metals legt erste Bohrergebnisse für W2 vor

PTX Metals bohrt in Ontario auf dem W2 Projekt nach Kupfer und weiteren Metallen. Nun konnte der Explorer gute Ergebnisse vorlegen: Neben ansehnlichen Gehalten zählte dazu auch die Bestätigung und die Erweiterung von Mineralisierungszonen.

Der in Ontario tätige Explorer PTX Metals gab in der vergangenen Woche teilweise Ergebnisse des 1.544 Meter langen Diamantbohrprogramms auf dem W2 Cu-Ni-PGE-Projekt in der Region „Ring of Fire“ im Nordwesten von Ontario  bekannt.

Die Bohrlöcher umfassten sowohl geophysikalische Ziele als auch neue Ziele, die zuvor durch interne geologische und geophysikalische Interpretationen identifiziert worden waren.

Das Bohrprogramm wurde mit Blick auf das vermutete Expansionspotenzial des oberflächennahen Mineralisierungstrends W2 (identifiziert durch 84 historische Bohrlochergebnisse auf etwa 7 km) konzipiert. Zudem planten die Geologen des Teams, einen damit verbundenen elektromagnetischen geophysikalischen Trend zu testen.

„Hervorragendes Potenzial für neue mineralisierte Zonen“

Bohrloch W224-03 konnte den zentralen mineralisierten Trend erfolgreich um über 3 km vom Zentrum der Aurora Platinum Zone aus erweitern. „Die Bohrung weist ein hervorragendes Potenzial für die Entdeckung neuer mineralisierter Zonen entlang des Kontakts des Gabbro-Intrusivs in Gebieten auf, in denen in der Vergangenheit nur begrenzte Explorationen durchgeführt wurden“, heißt es dazu seitens des Explorers.

Doch W224-03 förderte noch weitere Erkenntnisse zutage. Es durchteufte ab einer Tiefe von 54,24 m drei deutlich verschiedene mineralisierte Zonen mit einer Gesamtlänge von 136,76 m, darunter: 88,76 m mit 0,47 % CuEq, beginnend bei 54,24 m innerhalb einer breiteren Zone mit 0,41 % CuEq über 112,76 m, einschließlich 10,00 m mit 0,97 % Cu Eq ab 133,00 m und 4,50 m mit 1,65 % Cu-Äquivalent ab 137,50 m.

Drei Bestätigungsbohrungen (W224-04, W224-05 und W224-06) bestätigten erfolgreich eine über 7 km lange oberflächennahe Cu-Ni-PGE-Mineralisierung, hauptsächlich in der AP-Zone und der Übergangszone zwischen den beiden CA-Zonen.

W224-07 – ein Step-Out-Bohrloch mindestens 500 m von allen historischen Bohrlöchern entfernt, wurde konzipiert, um geophysikalische Ziele zwischen den CA-Zonen zu testen. Dieses Bohrloch erweiterte die Mineralisierung der CA-Zone und durchteufte mehrere breite mineralisierte Zonen auf einer Gesamtlänge von 130,84 m. Von Bedeutung ist hier insbesondere das nun größere Potenzial, die beiden CA-Zonen zu einer größeren zusammenhängenden mineralisierten Zone zu verbinden. Die beiden CA-Zonen hatte PTX Metals kürzlich hinzugekauft.

Ein weiteres Bohrloch im aktuellen Programm ist W224-07. Dieses lieferte

·         0,59 % Cu-Äq über 14,00 m, beginnend bei 178,00 m,

• 0,79 % Cu Eq über 6,55 m, beginnend bei 181,45 m, innerhalb einer breiteren Zone von 0,30 % Cu Eq über 94,00 m, beginnend bei 98,00 m,

• Außerdem durchteufte das Bohrloch, beginnend bei 64,00 m, näher an der Oberfläche 0,33 % CuEq auf 12,00 m, einschließlich 0,72 % CuEq auf 2,00 m, beginnend bei 67,00 m.

• Darüber hinaus durchschnitt das Bohrloch ab 17,16 m 0,23 % CuEq auf 24,84 m.

Abschließend wurde noch über Bohrloch W224-02 im östlichen Bereich des W2-Projekts berichtet, wo noch nie zuvor gebohrt wurde. W224-02 identifizierte ein neues mafisch-ultramafisches Intrusivsystem, das durch 4,5 km lange, ausgeprägte EM-Anomalien gekennzeichnet ist.

„Besonders W224-03 und W224-07 aus diesem Phase-1-Programm zeigen die hohe Erfolgsquote bei der Entdeckung neuer Mineralisierungen über weite Mächtigkeiten“, kommentierte Greg Ferron, CEO und Präsident von PTX Metals. Dies unterstreiche „das Potenzial, neue Cu-Ni-PGE-Lagerstätten innerhalb des großen Claim-Pakets zu erweitern oder zu identifizieren“.

Explorationsportfolio mit Schwerpunkt Ontario

PTX Metals entwickelt Projekte in als ertragreich bekannten Bergbaugebieten in Ontario. Zu den aktuellen Assets im Portfolio gehören neben dem W2-Kupfer-Nickel-PGE-Projekt (Anteil: 100 %) ein 75-prozentiger Anteil am South Timmins Mining-Joint Venture mit Fancamp Exploration, das sich auf die Goldsuche entlang der Ridout-Tyrell-Deformationszone in der Nähe des Côté-Goldbetriebs von IAMGOLD im südwestlichen Abitibi konzentriert.

Der Explorer besitzt außerdem die Mehrheitsbeteiligung an Green Canada Corporation, die Uranvorkommen in Saskatchewan, Ontario und Quebec besitzt, sowie eine Option auf den Erwerb einer 100-prozentigen Beteiligung am Muskrat Dam Critical Minerals Project im Nordwesten von Ontario.

Zusätzlich zu seinen Projekten mit eigenen Explorationsambitionen besitzt das Unternehmen ein Portfolio von Net Smelter Return (NSR)-Lizenzgebühren für Gold-, PGE- und Basismetallvorkommen in Ontario.