Märkte blicken auf US-Notenbanksitzung am Mittwoch

- 13.06.2023

Der Goldpreis stieg in der letzten Handelswoche um 0,7 % auf 1.961 US-Dollar an, während der Silberpreis um 3 % auf 24,40 US-Dollar zulegen konnte, wobei die Silberbullen am Widerstand bei 24,50 US-Dollar scheiterten. Die Goldminenaktien des HUI-Goldminenindex fielen um 1 %, trotz der technischen Erholung beim Goldpreis.

Der Goldpreis erholte sich am Donnerstag unterstützt durch eine Schwäche des US-Dollars, nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung mit 261 Tsd. anstatt der erwarteten 235 Tsd. auf ein fast zweijähriges Hoch angestiegen waren. Dieser Anstieg erhöhte die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank eine Zinspause einlegen wird. Daraufhin fiel der USD-Index im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen, während die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen sanken.

Nach einem 3-fach-Top läuft eine Konsolidierung des Goldpreises. 

Zinsentscheid der US-Notenbank im Fokus

Im Mai erhöhte die US-Notenbank ihren Leitzins zum zehnten Mal in Folge auf ein 16-Jahreshoch bei 5 %. Am kommenden Mittwochabend wird erneut das Ergebnis des Offenmarktausschusses veröffentlicht werden und US-Notenbankchef Jerome Powell in der anschließenden Pressekonferenz Rede und Antwort stehen, worauf sich in dieser Woche der Fokus der Anleger richtet. Es wird allgemein erwartet, dass die US-Notenbank eine Pause in ihrem aktuellen Zinsanhebungszyklus einlegen wird. Da sich die Folgen der Zinsanhebungen auf die US-Wirtschaft noch nicht im vollen Umfang bemerkbar machen, soll eine Zinspause zusätzliche Zeit geben, um die Auswirkungen des Zinsanstieges beobachten und bewerten zu können.

Kleine Unternehmen fällt es bereits schwer unter den aktuellen Kreditbedingungen Liquidität zu beschaffen. Neugründungen scheitern unterdessen, da sie weniger oder kein Geld für ihre Geschäftsideen aufnehmen können. Darüber hinaus steigen die Gefahren für Kreditgeber aus einer sich aufbauenden Welle potenzieller Zahlungsausfälle, insbesondere in schwierigen Sektoren, wie beispielsweise Büroimmobilien. Aktuell erwartet der Markt nach den Fed Funds Futures mit einer Wahrscheinlichkeit von 73 %, dass man den Leitzins unverändert in einer Spanne zwischen 5 % und 5,25 % belassen wird.

Die Märkte scheinen die Gefahr eines weiteren Zinsschrittes im Juli außer Acht zu lassen. Der Short-Squeeze im Technologiesektor und die Erholung am Standardaktienmarkt bergen daher das Risiko für einen Rückschlag in den kommenden Monaten. Erst letzten Dienstag hatte die australische Notenbank ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 4,1 % angehoben und folgend auch die kanadische Notenbank, die nach einer Pause ihren Leitzins überraschend um 25 Basispunkte auf 4,75 % erhöhte, nachdem die Inflation im April wieder angestiegen war. Dies hatte den Markt, der von einem Stillhalten der Notenbanker ausgegangen war, kalt auf dem falschen Fuß erwischt, worunter auch der Goldpreis litt und am Mittwoch um 30 US-Dollar auf 1.940 US-Dollar einbrach.

Die neuerlichen Zinsschritte in Australien und Kanada zeigten dem Markt, dass selbst nach einer Zinspause der Fed am Mittwoch, ein weiterer Zinsschritt nicht ausgeschlossen ist. Nach den Fed Funds Futures erkennt der Markt diese Gefahr und wettet mit einer Wahrscheinlichkeit von aktuell 69 % auf eine weitere Zinsanhebung am 26. Juli.

Auswirkung des Zinsentscheids auf den Goldpreis

Die Märkte haben eine Zinspause am Mittwoch bereits eingepreist, sodass die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell zur Inflation und der Möglichkeit weiterer Zinsschritte in der Zukunft auf der anschließenden Pressekonferenz entscheidend sein werden. Eine Zinspause bedeutet nicht unbedingt, dass die Fed mit ihren Zinsanhebungen am Ende ist, doch ist es ein Hinweis darauf, dass sich der Zyklus vorerst seinem Ende nähern dürfte.

Viele Anleger sind selbstzufrieden geworden und wetten auf ein schnelleres Ende des Zyklus oder sogar Zinssenkung. Insbesondere am Goldmarkt sind deutliche Zinssenkungen noch eingepreist, was Gefahren für eine Preiskorrektur in den nächsten Monaten birgt. Ein gegenteiliger Kommentar von J. Powell auf der bevorstehenden Sitzung könnte daher kaltes Wasser auf die derzeitig bullische Stimmung gießen.

Auch die guten Wirtschaftsdaten der letzten zwei Monate, die über den Erwartungen lagen, sind in dem aktuell hohen Goldpreis noch nicht eingepreist. Hält dieses Umfeld diesen Sommer bis in den Herbst an, so werden es die Goldbullen angesichts haussierender Aktienmärkte schwer haben. Die Terminmarktdaten für Gold zeigen, dass das Sentiment am Goldmarkt noch immer sehr bullisch positioniert ist.

Auch die Sorgen um das US-Bankensystem, die die Nachfrage für sichere Anlagen wie Gold angeschoben hatten, verfliegen zunehmend, womit ein weiterer Grund der vorherigen Rallye des Geldpreises wegfällt, der noch nicht ausgepreist wurde. Zudem besteht die Gefahr, dass ein persistent hoher PCE-Preisindex für längerfristig hohe Zinsen oder weitere Zinsanhebungen sorgen könnte, was den Goldpreis ausbremsen sollte. Kurzfristig gibt es mehr Risiken für den Goldpreis, als dass sich neue Katalysatoren für eine weitere Rallye erkennen lassen.

Langfristiger Ausblick

Auf Sicht von 6-12 Monaten bin ich hingegen optimistisch für Gold, da die Kreditverknappung und die schwächeren Verbraucherausgaben das US-Wachstum mittelfristig deutlich beeinträchtigen dürften, was letztendlich monetäre Stimuli für die US-Wirtschaft nach sich ziehen und folgend den US-Dollar und die Renditen der Staatsanleihen belasten dürfte. Der Goldpreis dürfte in diesem Szenario im nächsten Jahr seine bisherigen Allzeithochs weit hinter sich lassen. Ein weiterer Preisrückgang in den nächsten Monaten bietet daher die Chance für einen günstigen Einstieg am Gold- und Silbermarkt vor einer neuen Rallye, die man nicht verpassen darf.

Die Mehrheit der bekannten Ökonomen glaubt nicht, dass sich die USA derzeit in einer Rezession befinden. Die Verbraucherausgaben sind nach wie vor hoch, die Beschäftigung ist noch robust und die US-Wirtschaft ist bisher nach der offiziellen Lesart nicht geschrumpft. Das BIP-Wachstum im ersten Quartal betrug 1,3 % und die Prognosen deuten auf ein Wachstum von einem Prozent für das laufende Quartal hin.

Im Vergleich zur alten Berechnungsmethode für die Teuerung, die man bis 1980 angewandt hat, weisen der PCE-Preisindex und der CPI-Preisindex die Teuerung viel zu niedrig aus. Deshalb befinden sich die westlichen Volkswirtschaften längst in einer Rezession, die aufgrund der zu niedrig ausgewiesenen Geldentwertung als Null- oder Mini-Wachstum verkauft werden kann. Die Vorteile daraus sind bessere Möglichkeiten der Schuldenaufnahme für die Staaten zu künstlich niedrigen Zinsen, sowie eine Entschuldung auf Kosten der Sparvermögen der breiten Bevölkerung, während die Reallöhne sinken und die Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger wird. Trotzdem dürften die Auswirkungen der Zinsanhebungen irgendwann zu stark sein und sich die Rezession nicht gänzlich verschleiern lassen, weshalb selbst viele Ökonomen für das Ende des Jahres und für das nächste Jahr mit einer Rezession nach der offiziellen rechnen. Für den Goldpreis gibt es mittelfristig auf Sicht der nächsten Monate einigen Gegenwind, doch spätestens im nächsten Jahr werden sich die Aussichten für den Goldpreis wieder deutlich verbessern.

Technische Analyse zu Gold: Achtung - Aufwärtstrend kurz vor dem Bruch!

Terminmarkt: CoT-Report

Der CoT-Report wird immer freitags seitens der US-Terminmarktaufsicht (CFTC) veröffentlicht, wobei der Stichtag der Datenerhebung der Schlusskurs vom Dienstag ist. Die CoT-Daten werden also immer mit einer Verzögerung von drei Tagen veröffentlicht. Premium Abonnenten von Blaschzok Research erhalten vor Handelsschluss am Freitag ein Blitzupdate mit Analysen zu Gold, Silber und Platin. Die CoT-Daten ermöglichen einen Blick in die Zukunft, da sie einerseits ein Sentiment-Indikator sind und andererseits eine gute Einschätzung des Angebots und der Nachfrage am physischen Markt ermöglichen. Mit ihnen hat man einen Vorteil im Trading am Rohstoffmarkt.

CoT-Daten für Gold vom 2. Juni:

Die Spekulanten gingen mit 3 Tsd. Kontrakten Long und der Preis fiel zur Vorwoche um 18 US-Dollar. Das zeigt Schwäche, was bärisch ist. Der CoT-Index OI fiel von 42 auf 35, was ebenso bärisch war. Die BIG 4 haben gegengehalten mit 2 Tagen der Weltproduktion und deren Positionierung stieg auf 47 Tagen der Weltproduktion an, was ebenso bärisch ist. Wann immer in der Vergangenheit die Shortposition der BIG4 an der COMEX so hoch war, folgte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Korrektur des Goldpreises. Insgesamt sahen wir einen schlechten Wochenreport, der unsere Trendrichtung und unsere Prognose einer weiteren Preiskorrektur in den nächsten Monaten bestätigt.

Der CoT-Index fiel wieder auf 35 und ist weiterhin im überkauften Bereich.

Die vier größten Händler an der COMEX halten eine rekordhohe Shortposition, was in der Vergangenheit ein Warnsignal mit einer hohen Treffergenauigkeit war.

Der Goldpreis konsolidiert seit einem Monat in einer Handelsspanne zwischen 1.940 US-Dollar und 1.980 US-Dollar. Man könnte dies als große Bärenflagge interpretieren. Bricht die Unterstützung bei 1.940 US-Dollar, so droht ein Preisrückgang um noch einmal 100 US-Dollar-150 US-Dollar, der den Goldpreis zurück bis an die Unterstützung bei 1.800 US-Dollar führen würde. Fällt der Goldpreis unter 1.940 US-Dollar, so wird auch ein vermeintlicher Aufwärtstrend, an dem aktuell die Bullen noch kaufen, gebrochen, sodass ein Long-Drop den Goldpreis schnell unter Druck bringen dürfte.

Solange der Goldpreis unter 2.005 US-Dollar handelt, wo unser Verkaufssignal entstand, bleibt der Goldpreis Short. Darüber müsste man Shortpositionen glattstellen, abwarten und neu analysieren.

Noch hält sich der Goldpreis, doch unter 1.940 US-Dollar droht ein weiterer starker Abverkauf. 

Im Tageschart sieht man, dass der Goldpreis in US-Dollar mit einer Dollarschwäche bzw. einer Eurostärke haussierte und nun mit der Euroschwäche bzw. der neuerlichen Dollarstärke korrigiert. Wir sind sehr pessimistisch für den Euro und eine Korrektur des bisherigen Anstiegs bis auf 1.800 US-Dollar scheint eine konservative Erwartung zu sein, die mit guter Wahrscheinlichkeit eintreffen kann.

Tritt die Rezession langsam zutage, während die Kreditausfälle zunehmen und die Geldmenge weiter schrumpft, dann könnte dies auch zu einer kurzzeitigen Liquidierung von Goldbeständen führen, was Verkaufsdruck auf den Goldpreis gegen Ende des Jahres ausüben würde. Bleiben die Leitzinsen währenddessen auf dem aktuellen Niveau und werden nicht gesenkt, würde dies den Goldpreis ebenso belasten.

Erst dann, wenn absehbar wird, dass die Notenbanken mit neuen QE-Programmen auf eine Rezession reagieren werden, dürfte der Goldpreis wieder durchstarten und das bisherige Allzeithoch hinter sich lassen. Kurzfristig ist der Markt eher für Trader, doch mittelfristig agierende Investoren finden nach einer Korrektur in den nächsten Monaten auf 1.800 US-Dollar womöglich bereits das Setup für neuerliche Käufe mit Aussicht auf eine Rezession und neue QE-Programme zum Jahresende oder Anfang 2024, was einen steigenden Goldpreis nach sich ziehen würde.

Charttechnisch sieht man den mutmaßlichen Aufwärtstrend, an dem viele Spekulanten in das fallende Messer gegriffen haben. Das Sentiment ist immer noch extrem bullisch. Sobald dieser Aufwärtstrend bricht, werden die Bullen ihre Long-Positionen fallen lassen wie heiße Kartoffeln, was einen Abverkauf auf 1.800 US-Dollar nach sich ziehen sollte. Dort dürfte es dann zu einer technischen Gegenbewegung kommen.

Bricht der Aufwärtstrend, werden die Bären am Goldmarkt dar Ruder übernehmen. 

Gold in Euro hatte das Allzeithoch nur um 15 Euro verfehlt und gerade in Euro sieht es sehr gut aus für den Goldpreis. Die europäische Wirtschaft steht denkbar schlecht da und es ist nur eine Frage von Monaten bis die europäische Gemeinschaftswährung wieder abwerten und der Goldpreis in Euro weiter ansteigen sollte. Gerade für uns Europäer gibt es keine Alternative zu einer Absicherung von Vermögen mit einer entsprechenden Position auf einen steigenden Goldpreis!

Seit unseren Gewinnmitnahmen fiel der Goldpreis in Euro bereits um über 60 Euro und zeitweise um fast 100 Euro. Eine Korrektur bis auf 1.740 Euro wäre denkbar in den nächsten Wochen und Monaten. Da der Euro jedoch auch abwerten dürfte, sollte man diesen Rücksetzer in den Bereich zwischen 1.700 Euro und 1.740 Euro für neuerliche Käufe auf jeden Fall nutzen!

Der Goldpreis in Euro sollte von einer erneuten Euroschwäche profitieren. Ein Rücksetzer auf die 200-Tagelinie wäre eine geschenkte Kaufgelegenheit vor einem erneuten Anstieg auf das Allzeithoch.

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GoldGeldWelt Gastautor

Markus Blaschzok, Dipl.-Betriebswirt (FH), CFTe, ist Autor eines bekannten Finanzmarktkommentars mit dem Schwerpunkt auf Gold und Rohstoffe sowie eines Premium-Informationsdienstes für Händler und Investoren. Seit 2015 ist er zudem Chefanalyst bei der GoldSilberShop.de GmbH. Der frühe Verfechter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, der bereits 2007 seine Diplomarbeit über diese ökonomische Denkrichtung schrieb, verfolgt einen ganzheitlichen Analyseansatz..

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