Die neu erworbene Zink-Mine „Santander“ hat sich zur soliden Einnahmequelle entwickelt. Das bestätigen die neuesten Zahlen und freut die Aktionäre, denn trotz eines temporär schwierigen allgemeinen Marktumfeldes geht die Unternehmensentwicklung mit großen Schritten voran. Wie Cerro de Pasco Resources Inc. (CSE: CDPR, WKN: A2N7XK) am Donnerstag mitteilte, erzielte man aus der Mine bereits im vergangenen Dezember einen Bruttogewinn von 3,3 Millionen CAD; dazu kommen mehr als 6 Millionen aus dem ersten Quartal 2022. Auch beim Tochterunternehmen H2-SPHERE wird produktiv gearbeitet: Schon im September dürften die ersten Ergebnisse zur Entwicklung eines Verfahrens, mit dem Bergbauabfall zu „grünem“ Wasserstoff wird, offiziell vorgestellt werden.
Über Cerro de Pasco Resources Inc.
Das kanadische Ressourcenmanagementunternehmen Cerro de Pasco Resources Inc. wurde 2012 gegründet und ist seit 2018 börsennotiert. Der Unternehmenssitz befindet sich in Saint-Sauveur (Québec). Vorzeigeprojekt ist die Bergbaukonzession „El Metalurgista“ in Peru. Dort lagern Abraum und mineralische Rückstände der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Mega-Tagebaumine „Cerro de Pasco“, die von der Glencore-Tochter Volcan Companía Minera SSA betrieben wird. Geplant ist, diese Bergbauabfälle wiederaufzubereiten und daraus weiterhin Rohstoffe zu gewinnen; damit einher gehen eine Umweltsanierung und die Schaffung einer Kreislaufwirtschaft mit daraus resultierenden positiven Effekten für die örtlichen Gemeinden. Seit Dezember vergangenen Jahres gehört zum Unternehmensportfolio auch die in dieser Meldung besprochene Zink-Blei-Silbermine „Santander“. Anlass für den Ankauf des nur 60 Kilometer von „El Metalurgista“ entfernt gelegenen Projektes vom Vorbesitzer Trevali Mining waren die Synergien, welche die vorhandenen Betriebsanlagen, darunter eine Verarbeitungs- und Sulfid-Flotations-Mühle sowie Konzentrations- und Absetzanlagen ergeben.
„Santander“ fährt begeisternde Gewinne ein
Cerro de Pasco Resourceshatte den Kauf von „Santander“ Anfang Dezember 2021 angeschlossen. Bei der zu diesem Zeitpunkt bereits produzierenden Mine handelt es sich um eine Anlage, die sich quasi wartungsfrei in Betrieb befindet und darüber hinaus das Potenzial aufweist, sich aufgrund vorhandener Reserven zu einer Unternehmung mit hohem Umsatzüberschuss weiterzuentwickeln.
Darüber hinaus besteht auf dem Projektgelände weiterhin beträchtliches Explorationspotenzial, das Cerro de Pasco Resources bald in Angriff nehmen wird. Geplant ist die Erschließung des Erzkörpers „Santander Pipe“, indem eine Verbindung mit der aktuell bestehenden Untertagemine geschaffen werden soll. Durch diese Maßnahme könnten das zahlbare Zinkäquivalent-Metall erhöht und nach zwei Jahren zugleich die Betriebskosten gesenkt werden.
Den veröffentlichten Zahlen zufolge ergab sich allein im Monat Dezember 2021 aus der Produktion von „Santander“ ein Bruttoertrag von 3.323.514 CAD.
Im ersten Quartal 2022 erhöhte sich gegenüber den Dezemberzahlen der Kopfgehalt beim Zink um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent; bei der Rückgewinnung war ein Anstieg um 0,2 Prozentpunkte, auf 95,3 Prozent zu verzeichnen. Die Gesamtproduktion fiel mit 7,2 Millionen Pfund in drei Monaten gegenüber den 4,61 Millionen Pfund allein im Dezember allerdings etwas geringer als zu erwarten gewesen wäre aus. Ursache dafür war ein 19-tägiger Produktionsstopp im Februar, nachdem es zu einem tragischen Zwischenfall mit einem Todesopfer gekommen war.
Im ersten Quartal fand zudem ein Wechsel des ausführenden Bergbauunternehmens statt und neue Erschließungs- und Vorbereitungsarbeiten führten zu einer Verringerung des laufenden Untertagebetriebs.
Nichtsdestoweniger erbrachte „Santander“ im ersten Quartal einen Rohgewinn von 6.067.891 CAD. Bis zum 31. März 2022 warf „Santander“ für Cerro de Pasco Resourcesalso mehr als 9 Millionen CAD (9.391.333 CAD) ab.
Die nächsten Schritte auf „Santander“…
Bereits Ende Januar hatte Cerro de Pasco Resourceseine Mineralressourcenschätzung für die Lagerstätten „Magistral“ und den oben bereits erwähnten Erzkörper „Santander Pipe“ bekanntgegeben. Beziffert wurden für „Magistral“ in der Kategorie „gemessen und angezeigt“ (measured and indicated) 2.383.000 Tonnen mit 4,46 Prozent Zink, 0,51 Prozent Blei und 25,2 Gramm Silber pro Tonne; vermutet (inferred) werden 1.601.000 Tonnen zu 15,7 Gramm Silber, 3,95 Prozent Zink und 0,19 Prozent Blei. Für „Santander Pipe“ überschlägt die Schätzung angezeigt 1.791.000 Tonnen zu 7,18 Prozent Blei, 0,10 Prozent Kupfer, 0,03 Prozent Blei und 14,8 Gramm Silber. Vermutet werden 3.189.000 Tonnen zu 5,07 Prozent Zink, 0,15 Prozent Kupfer, 0,004 Prozent Blei und 7,9 Gramm Silber.
Ressourcen von Santander Pipe und Magistral. Quelle: Cerro de Pasco Resources
Um Mineralressourcen und Reserven gegenüber dieser Schätzung zu erhöhen, führt Cerro de Pasco Resourcesnun eine Explorations- und Auffüll-Bohrkampagne auf „Santander“ durch.
… und „El Metalurgista“
Zwar war es in letzter Zeit angesichts des „Santander“-Newsflows etwas ruhiger um das eigentliche Flaggschiffprojekt „El Metalurgista“ geworden. Doch auch dort wird natürlich weiter exploriert. So ist für das dritte Quartal 2022 die Durchführung einer Schallbohrkampagne auf dem Areal „Quiulacocha“ geplant, wo sich Tailings aus der „Cerro de Pasco“-Tagebaumine befinden. (Tailings sind feinkörnige Überreste aus der Aufbereitung von Erzen; bei Schallbohrungen werden hochfrequente Vibrationen eingesetzt, um den Bohrvorgang zu vereinfachen.).
H2-SPHERE: Erste Ergebnisse im September erwartet
Neuigkeiten gibt es auch von H2-SPHERE. Zur Erinnerung: Mitte Dezember vergangenen Jahres hatten Cerro de Pasco Resources und der Wissenschaftler Prof. Bernhard Dold in Deutschland ein Unternehmen, die H2-SPHERE GmbH, gegründet. Geschäftsgegenstand ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Umwandlung von mineralischen Abfällen sowohl in „grünen“, das heißt, mit nachhaltiger Energie hergestellten Wasserstoff als auch weitere wertvolle, nicht-metallische Komponenten – all das in großem technischen Maßstab.
Untersucht wird ein solches Verfahren in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Die Ergebnisse sollen der aktuellen Planung nach im September 2022 bekanntgegeben werden. Der Bericht wird optimale Techniken ausarbeiten, um Bergbauabfälle auf nachhaltige Weise in Wasserstoff und Nebenprodukte umzuwandeln. In einer daran anschließenden Testphase wird H2-SPHERE Labortests durchführen, um eine Vorlage für Produktionen im Industrie-Maßstab zu schaffen.
Wer an der Aktie von Cerro de Pasco Resources Inc. Interesse hat, findet diese an der kanadischen Canadian Securities Exchange (CSE) unter dem Kürzel CDPR und an deutschen Börsen unter der WKN A2N7XK. Weitere Informationen gibt es auf der Unternehmenshomepage und auf goldgeldwelt.de.
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